Jeder Clown ist anders

Auch wenn wir als Jule und Oskar regelmäßig vor Menschen spielen und in der Interaktion unendlich viele Erfahrungen sammeln – auch wir brauchen unseren geschützten Raum, in dem wir lernen und uns ausprobieren können – dazu gehen wir in die Clown-Schule.

Es ist der Raum, in dem auch wir an und über unsere Grenzen gehen können und sicher sind, aufgefangen zu werden. Hier gehen wir auf eine Entdeckungsreise der anderen Art. Wir machen uns frei von Erwartungen, versuchen unseren Ballast abzuwerfen und spielen, spielen, spielen. Wir beschäftigen uns mit Emotionen, Gefühlen, Authentizität und erfahren viel über uns selbst: Unsere Stärken, unsere Schwächen – was macht uns aus. Man häutet sich wie eine Zwiebel und gelangt schließlich zum nackten Kern. Sich selbst so bewusst wahrzunehmen, ist anstrengend und emotional.

Wenn man bereit ist sich voll und ganz dem Prozess hinzugeben, verlässt man bekannte Pfade, verlässt Hamsterräder und kehrt Stück für Stück mehr zu sich zurück. Zurück zu den eigenen Wurzeln und dem eigenen Kind-Sein. Und aus all diesen Erfahrungen und Erlebnissen wächst bei jedem von uns ein ganz persönlicher Clown, der alles von dem in sich trägt. Jeder Clown ist anders.

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