Eigentlich sollte jeder mal kurz Clown sein (dürfen)…

Was wäre das für eine wundervolle Welt, wenn jeder mal kurz (oder vielleicht auch länger) ein Clown wäre. Bestimmt wäre es eine buntere, offenere und liebevollere Welt. Und wir kämen auch ohne die berühmten roten Nasen aus. Alles, was es braucht ist die innere Einstellung des Clowns.

Weniger denken und mehr fühlen – dem Kopf bewusst nicht die Zügel des Handelns in die Hände geben. Mit Offenheit und Spaß am Spielen kann man das Üben – auch wir Clowns machen das so. Wir spielen wie kleine Kinder und finden so einen Zugang zu unserem Clown, der tief in einem schlummert. Das war und ist unsere Entdeckungsreise.

Aber jeder andere Mensch kann auch auf ihre oder seine persönliche Entdeckungsreise gehen. Und es ist ein so schönes Gefühl sie dabei als Reiseführer zu begleiten und in die faszinierende Clownwelt einzutauchen…

Am schönsten ist es in einer kleinen Workshop-Reisegruppe: Dann macht das mit dem Spielen auch gleich mehr Freude. Etwa auf einer Bank zu sitzen und nichts zu tun, oder Stühle auf- und abzubauen. Oder im Kreis zu stehen und an Zungenbrechern zu verzweifeln und sich genau darüber zu freuen. Oder einfach durch den Raum zu laufen und Fußabdrücke in den imaginären Ton zu drücken. Das alles sind Spiele, die einen auf eine Entdeckungsreise des Fühlens und Wahrnehmens schicken.

Zu sehen wie jeder nach der Entdeckungsreise den eigenen Koffer mit Eindrücken und Erfahrungen füllt, erfüllt einen selbst mit ganz viel Freude. Und vielleicht haben einige den inneren Clown gefunden…

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